Dieses Jahr war durch Corona alles etwas anders. Während wir in den vergangenen Jahren unsere Ferienfreizeit in der letzten Ferienwoche mit Übernachtung in der Dreschhalle durchgeführt haben, wurde dieses Jahr die Ferien-Sause über die ganze Ferienzeit verteilt angeboten.
Trotz der Corona-Pandemie haben wir uns einiges einfallen lassen, um den Dorfkindern einige schöne Tage zu bereiten. Am ersten Aktionstag wurden die in der letzten Ferien-Sause bunt angemalten Fahrräder und der Kinderwegweiser wieder im Dorf aufgestellt. Danach gab es einen kreativen Nachmittag bei Sonja. In den folgenden Ferienwochen fuhren wir mit Planwagen und Fahrrädern sowie ausreichend Getränken und Verpflegung zum Knoten zur Sonnenuhr und haben außerdem die Krombachtalsperre besucht. Hier hat uns Gerhard mit einigen Helfern vom Segelclub Westerwald das Segeln beigebracht. Nachdem sich alle in der Krombachtalsperre abgekühlt und anschließend mit Pizza gestärkt hatten, ging es zurück nach Münchhausen.
Am nächsten Aktionstag konnten wir den Basaltsteinbruch Schmalburg in Beilstein besuchen und vom Maschinisten Nikolas Interessantes über den Basaltabbau erfahren. Nachdem wir uns Steine gesammelt hatten und nach einer tollen Vorführung mit der großen Sortieranlage ging es gut gelaunt wieder zurück, um bei Sonja die gesammelten Basaltsteine bunt anzumalen. In der letzten Ferienwoche sind wir dann zu einer Dorfolympiade gestartet, entsprechende Spielstationen waren in Sonjas Garten aufgebaut. Nachdem die Dorfolympiade erfolgreich beendet war, gab es die Siegerehrungen mit Siegerlauf. Der letzte Aktionstag – und leider auch die letzte Ferienwoche – fand mit der Dorfolympiade, geröstetem Stockbrot und Bockwurst ihr Ende.
Die Verpflegung in Form von Kuchen, Pizza, Bockwurst und Getränken sowie die Kosten für die Durchführung der Ferien-Sause wurden vom Förderverein Münchhausen übernommen.
Mein Dank gilt unseren Kindern, dass sie so zahlreich teilgenommen haben. Dank aber auch allen Helfern und den Traktorfahrern Michael und Benno, die uns den Planwagen gezogen haben. Danke ebenso an Gerhard, den WWSC und den Maschinisten Nikolas, aber vor allem auch an Sonja – ohne sie wäre es für uns doch sehr schwierig, solche Angebote an unsere Dorfkinder zu machen!